Die Eisensubstitution bei Eisenmangelanämie als Grundpfeiler des PBM – ist es sicher und effektiv?
Seit 2014 wurde das Patient Blood Management Programm in Deutschland auf Initiative der Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie am Universitätsklinikum Frankfurt unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. Dr. K. Zacharowski und Prof. Dr. P. Meybohm in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Blutspendedienst Hessen implementiert. Seit nunmehr 8 Jahren läuft es in vielen Kliniken in Deutschland als etabliertes Programm, in vielen Kliniken könnte es noch implementiert werden.Die effektivste Maßnahme zur Therapie der Eisenmangelanämie und eines der Grundprinzipien des Patient Blood Managements ist die intravenöse Substitution von Eisen. Welchen Stellenwert diese Eisensubstitution in der Zusammenschau mit neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen, der möglichen Nebenwirkung der Hypophosphatämie nach intravenöser Eisengabe und anderen etablierten Maßnahmen des PBM wird anhand hochaktueller Forschungsergebnisse diskutiert. Mit diesem Podcast wird ein Update zum PBM gegeben und sinnvolle mögliche Modifikationen der präoperativen Vorbereitung der Patienten und intraoperativen Strategie aufgezeigt.
Referentin: Univ.-Prof. Dr. Andrea Steinbicker, Frankfurt
Moderatoren: Prof. Dr. Dorothee Bremerich, Schwerin Prof. Dr. Christian Hönemann, Vechta
Feedbacks zur aktuellen Folge oder Anregungen senden Sie gerne an: kontakt@wivim.org
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